Beim Treffen der Kirchenwächterinnen und Kirchenwächter gab es nun etwas zu feiern. Denn den Dienst, der mehrfach wöchentlich eine offene Propsteikirche ermöglicht, gibt es nun seit 20 Jahren. Franz Hellinge, der die Kirchenwächter seit Juli 2024 koordiniert, freute sich viele Aktive in der Burse begrüßen zu können. Auch Propst Dr. Thomas Eicker war zu Gast und erinnerte an den jüngst verstorbenen Karl-Heinz Hermans, der vor 20 Jahren die "Offene Kirche" gemeinsam mit anderen initiiert und lange selbst freitags Dienst geleistet hatte. „Es war seine Kirche und er freute sich, dass sie wieder öfter für die Menschen offen ist“, so Propst Eicker.
Die Zahlen zeigen, wie wichtig der Dienst ist: Im vergangenen halben Jahr kamen 4.748 Besucher zu den Öffnungszeiten, umgerechnet sind das im Durchschnitt 68 Personen pro Öffnungstag. Besonders gut war im vergangenen Jahr das erweiterte Angebot der "Offenen Kirche im Advent" angenommen worden. Rund 3.000 Besucher waren es in diesen vier Wochen. Daher wird es nun eine Wiederholung geben.
Neben erweiterten Öffnungszeiten wird es wieder Kinderecke, Fürbittenbaum, Führungen, Krippenspiel, Orgelmusik und einiges mehr geben.
Zudem blicken die Kirchenwächter bereits auf die Neuauflage des Ostergartens, der im kommenden Jahr ansteht.
Die Kirchenwächter öffnen die Tür der Propsteikirche St. Marien und sorgen dafür, dass auswärtige Besucher die schönen Kunstschätze des Gotteshauses besichtigen können und Gläubige die Gelegenheit zum Gebet erhalten. Nur dank des Einsatzes der Kirchenwächter, denen ihre Kirche im Zentrum der Altstadt am Herzen liegt, kann das Gotteshaus auch außerhalb der Gottesdienstzeiten für Besucher geöffnet werden.
Die Dienste sind aktuell mit 44 Aktiven ganz gut besetzt. Dennoch freuen sich die Kirchenwächter immer über Mitstreiter. Wer Interesse hat, kann sich gerne im Pfarrbüro melden: Judenstraße 14 in Kempen, Tel. 02152 8971020, E-Mail: pfarrbuero@st-mariae-geburt-kempen.de