Wir laden nach einigen Jahren wieder einmal zur Prozession zu den sieben „Fußfallstationen“ am Passionssonntag, 6. April, ein. Ausgehend von der Kirche in St. Hubert geht es um 11 Uhr mit der Prozession los, über die Haupt-, Breite-, Orbroicher Straße, die Bartzheide, Tönisberger Straße und Hülser Landstraße zum Hohenzollernplatz, wo die letzte Station ist und die Prozession endet. Alle Gläubigen aus dem Pastoralen Raum Kempen/Tönisvorst sind herzlich dazu eingeladen. Bei schlechtem Wetter treffen wir uns in der Kirche.
Eine kurze Zusammenfassung, entnommen einem Bericht von Werner Bovenschen in einem alten Hubertusboten, soll erklären, worum es sich bei den Fußfallstationen handelt:
„Fußfälle“ sind die älteste Form des Kreuzweges. Ihr Ursprung reicht in die Zeit der Kreuzzüge zurück. Vor über 200 Jahren hat die damals junge Pfarrgemeinde St. Hubertus einen am Niederrhein üblichen Brauch aufgegriffen. In sieben Bildstöcken rund um den Ort wurde der Leidensweg des Herrn dargestellt, damit die Gläubigen den Weg Christi nachgehend sich Kraft und Trost holen konnten, um ihr eigenes oft schweres Kreuz zu tragen.