„Kirche für Kempen – neu denken“ geht in die nächste Phase

Logo Kirche für Kempen (c) Projekt Kirche für Kempen
Datum:
11. Dezember 2025
Von:
Online-Redaktion

Vielleicht erinnern Sie sich – vielleicht waren Sie sogar dabei: Am Sonntag, 16. März, fand in Christ-König das Zukunftslabor statt. Dort wurden acht Visionen vorgestellt, wie sich unsere Pastoral weiterentwickeln und wie eine grundlegende Neuausrichtung der Kirche in Kempen gelingen kann. Viele Ideen, Impulse und Ausblicke sind an diesem Tag zusammengekommen.
Seitdem haben sich die Gremien unserer Gemeinde – Kirchenvorstand, Pfarreirat, Gemeindevorstand und Projektleitung KfK – intensiv mit den Ergebnissen beschäftigt. 

Gemeinsam wurden folgende richtungsweisenden Schritte beschlossen:
1. St. Marien wird zu einem zentralen, spirituellen und attraktiven Gottesdienstort weiterentwickelt und neu gestaltet.
2. Unter dem Gedanken „Wenn die Menschen nicht in die Kirche kommen, kommt Kirche zu den Menschen“ entstehen neue Formen einer Mobilen Kirche. Erste Formate wurden bereits erprobt, etwa Allerheiligen auf dem Friedhof, „DaSein“ oder die „Haltestelle“ an der Heilig-Geist-Kapelle.
3. Eine Gruppe Engagierter arbeitet an der Idee einer „Ritualagentur“, die Menschen an wichtigen Lebens-übergängen künftig noch stärker begleiten soll.
4. Die Visionen 4 bis 8 benötigen weitere Ausarbeitung; hierzu informieren wir zu einem späteren Zeitpunkt.

Die Projektgruppe „Kirche für Kempen – neu denken“ hat mit der Entwicklung dieser Grundlagen ihre Arbeit abgeschlossen. Wir danken allen, die sich in Gesprächen, Analysen, Planungen und der Öffentlichkeitsarbeit eingebracht und wertvolle Beiträge geleistet haben.
Mit den aktuellen Beschlüssen beginnt nun eine neue Phase der Umsetzung.
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Die nächsten Schritte

St. Marien
In mehreren Arbeitsgruppen wird derzeit beraten, wie die inhaltliche Neuausrichtung und die räumliche Umgestaltung von St. Marien konkret aussehen können.

Christ-König und St. Josef
Parallel dazu starten Überlegungen zur zukünftigen Nutzung von St. Josef, Christ-König und den zugehörigen Pfarrheimen. Für die nun beginnende Phase arbeitet unsere Gemeinde mit einem Architekturbüro zusammen. Die räumlichen, konzeptionellen und pastoralen Überlegungen werden also koordiniert und abgestimmt entwickelt. Zu Beginn des Jahres 2026 sind zudem Gespräche mit den Gruppierungen unserer Gemeinde vorgesehen, die ebenfalls alle genannten Standorte einschließen.
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Wir möchten Ihre Meinung hören!
In allen Kempener Kirchen finden Sie in den kommenden Wochen zwei Plakate:
•    „Wozu sind wir Kirche in Kempen?“
•    „Für wen sind wir da?“
Wir laden Sie herzlich ein: Kommen Sie mit uns ins Gespräch und geben Sie uns gerne Rückmeldung. Gerne vor Ort in den Kirchen oder per Online-Fragebogen unter kempen.hd-soz.de