200-jähriges Bestehen – auf dieses außergewöhnliche Jubiläum blickt der Kirchenchor Laudate. Im Jahr 1824 nahm eine Sanges-tradition ihren Anfang, die heute noch die Kempener Kirchen regelmäßig mit schönen Tönen erfreut. Als Propstei-Cäcilienchor war der gemischte Kirchenchor lange eine feste musikalische Größe in der Stadt. Vor sechs Jahren entschied man sich für einen neuen Namen, „Laudate“, Latein für loben, preisen, rühmen, heißt der Chor mittlerweile, hat aber an seiner inhaltlichen Ausrichtung nichts geändert. Kirchenmusik gehört zum Repertoire der Sängerinnen und Sänger – und das gute Miteinander ist eine feste Größe in der Chorgemeinschaft.
Der Festgottesdienst anlässlich des runden Chorjubiläums ist am Sonntag, 16. Juni, um 9.30 Uhr in der Propsteikirche St. Mariae Geburt. Auf dem Programm stehen das „Te deum“ von Johann Michael Haydn, das „Halleluja“ aus dem Oratorium „Messias“ von Georg Friedrich Händel sowie das „Dona nobis pacem“ aus der h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach.
Unterstützt wird Laudate dabei von den Chören Cantabile, der Chorgemeinschaft St. Hubertus/St. Cornelius, der evangelischen Kantorei Kempen sowie Gastsängern. Begleitet werden die rund 90 Sänger und Sängerinnen vom Rheinischen Oratorienorchester. Die Gesamtleitung hat Kantor und Chorleiter Christian Gössel.
