Der November ist ein wirklich dunkler Monat, in dem zudem die Totengedenktage liegen sowie die Erinnerungstage an das Leiden, das der Terror der Nationalsozialisten verursacht hat. In diese Dunkelheit hinein erscheint „Novemberlicht“ - ein Lichtkalender, der die Dunkelheit nicht verleugnen will. Aber das Licht ist auch da. Man muss sich nur auf die Suche danach machen. Die beiden Autorinnen Marlene Fritsch und Angela Krumpen haben genau das getan. Entdeckt haben sie es nicht nur in so einfachen Dingen wie Sonnenuntergängen oder Kaminfeuern, sondern auch in Gedichten und Songs, ganz besonders aber: in Menschen. Licht erhellt und wärmt und verbindet Menschen über alle Grenzen hinweg. Der Kalender will diese Gemeinschaft herstellen. Er will die Menschen erinnern und ermutigen und darin bestärken, wo jede und jeder anfangen kann: bei sich selbst. Denn: Es ist unser Licht, das die Welt erhellt.
Vor zwei Jahren hat Angela Krumpen in Vorst ihr Buch „Den Himmel verschenken“ vorgestellt und uns mitgenommen in ihre Freundschaft mit Regina Groot Bramel. „Novemberlicht“ setzt diese Reise fort. Sie sagt: „Novemberlicht ist Reginas Sternschnuppenerbe.“