Kirche bedeutet nicht nur Verkündigung, Glauben, gute Taten. Kirche ist mitten im Leben. In St. Cornelius gibt es viele Gruppen und Vereine, die Pfarreigruppen, die sich einbringen. Hier erfahren Sie mehr über die jeweilige Gruppe.
Die Pfarrcaritas organisiert die Kleiderstube, dazu kümmert sie sich um Altengeburtstage, organisiert das Elisabethfest und eine Adventsversammlung.
Ehrenamtliche begleiten Schwerkranke und Sterbende in den letzten Tagen und Wochen ihres Lebens. Alle vier Wochen, jeden 2. Dienstag im Monat, trifft sich die Gruppe. Einmal im Jahr gibt es einen Erinnerungsnachmittag.
Das Gotteshaus St. Cornelius ist sanierungsbedürftig. Um die Kosten tragen zu können, hat sich vor einigen Jahren ein Kirchbauverein gegründet, der aktuell 61 Mitglieder hat.
Die Kolpingfamilie St. Tönis hat zurzeit 115 Mitglieder. Sie organisiert Veranstaltungen für den guten Zweck: Weihnachtsmarkt, Christbaumverkauf und Glühweinstand, aber auch Fahrten und Bildungsreisen, jährlich ein Vater- und Kind-Lager, gemeinsame Radtouren und vieles mehr.
Die 14 Frauen und Männer, die sich den Lektoren- und Kommunionhelferdienst in den Sonn- und Feiertagsgottesdiensten teilen, pflegen ein gutes Miteinander. Man trifft sich viermal im Jahr, um die Dienste quartalsweise zu planen.
Das Hauptanliegen der Bruderschaft ist jedes Frühjahr eine viertägige Fußwallfahrt zum Apostelgrab in Trier. Die Streckeneinteilung wird so gewählt, dass auch Pilger extremer Altersunterschiede – wir hatten Teilnehmer von 11 bis 80 – die Strapazen bewältigen können.
Die Kinder und Jugendlichen sind aber nicht nur Messdiener, sie schließen Freundschaften und haben Spaß in der Gruppe mit anderen Messdienern. Es gibt Gruppenabende und Ausflüge, die Messdiener engagieren sich bei gemeinnützigen Aufgaben und Festen.
"Allzeit bereit" und "Gut Pfad". So begrüßen sich die Pfadfinder untereinander. Gut 100 Pfadfinder gibt es in der Pfarr St. Cornelius. Mit sieben Jahren geht es mit den Wölflingen los, die dann mit zehn Jahren Jungpfadfinder heißen. Ab 13 Jahren sind Jungen und Mädchen gemeinsam in einer Gruppe. Die 16- bis 21-Jährigen sind Rover, ab den 21. Lebensjahr kann ein Rover Gruppenleiter werden.
Unter dem Leitspruch Glaube – Sitte – Heimat haben sich in St. Tönis 135 Schützen zusammengetan, um als Bindeglied zwischen Kirche und Gesellschaft den Glauben zu leben. Die Schießgruppen treffen sich wöchentlich. Jährlich gibt es eine Jahreshauptversammlung und eine Messe am Sebastianus-Sonntag im Januar.
Segen bringen, Segen sein. Das ist das Motto der Sternsinger. In St. Tönis gibt es jedes Jahr mehr als 100 Kinder mit 35 Betreuern, die rund um den Dreikönigstag am 6. Januar unterwegs sind, um für Kinder in Not zu beten und zu sammeln. Kinder zwischen sieben und 12 Jahren, die gern etwas für andere Kinder tun und einsatzfreudige Erwachsene oder verantwortungsbewusste Jugendliche, die die Kinder begleiten, werden gesucht.
Das Angebot des kostenlosen Mittagessens jeden zweiten Mittwoch lockt mittlerweile viele Gäste an. 60 bis 70 Menschen, die Geselligkeit suchen und sich über das warme, frisch gekochte Essen freuen, kommen regelmäßig. Von jung bis alt, Familien, Alleinerziehende mit Kindern oder Alleinstehende. Niemand sollte Scheu haben, zu uns zu kommen.
In St. Tönis sind wir um eine gute Ökumene bemüht. Gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde im Ort feiern wir ökumenische Schulgottesdienste und halten Andachten in der Adventszeit. Die Frauen beider Gemeinden begehen gemeinsam den Weltgebetstag am ersten Freitag im März und treffen sich mehrmals jährlich zum ökumenischen Frühstück.