Die Frauen und Männer, die dieser Initiative angehören, sind starke, mitfühlende Menschen. Ehrenamtlich begleiten sie Schwerkranke und Sterbende in den letzten Tagen und Wochen ihres Lebens. Hinzu kommt: Die Angehörigen brauchen mindestens so viel Hilfe, wie die Sterbenden.
Unsere Gruppen-Philosophie, Menschen in einer besonderen Notsituation zu unterstützen, hält uns zusammen. Nur durch das gute, freundschaftliche Miteinander der Mitglieder leisten wir unsere Arbeit.
Alle 4 Wochen, jeden 2. Dienstag im Monat, um 18 Uhr treffen wir uns. Einmal im Jahr gibt es einen Erinnerungsnachmittag. Jeweils mit hoher Beteiligung. Wir diskutieren aktuelle Begleitungsfälle. Jeder von uns kann seine Erlebnisse loswerden. Uns macht es stets glücklich, wenn es uns gelingt, etwas Heiterkeit zu erzeugen. Das kommt übrigens oft vor.
Jeden dritten Freitag im Monat bietet wir von 14 bis 16 Uhr ein Trauercafé in den Räumen des Vereins "Alter-native" im Mertenshof am Pastorswall an.
Unsere Kranken und Trauernden kommen aus allen Altersgruppen. Besonders schwer wird die Arbeit für uns, wenn es gilt, kranken und trauernden Kindern Mut zu machen. Für solch schwere Fälle ist es wichtig, ausgebildet zu sein. Es gibt für uns regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen, auch einzelne Gespräche mit den Koordinatoren.
Auch das sollten Sie wissen: 2019 feierte die ambulante Hospizgruppe Tönisvorst das 20-jährige Bestehen.
Diesen Leitsatz können Sie auf www.HospizViersen.de lesen. Hier werden Sie über das ganze Thema unterrichtet.
Herzliche Grüße, Ihre
Marie-Hanne Brauers